Pünktlich zum Weltbienentag! Das Bienensterben ist in aller Munde, sowohl hinsichtlich der Wildbienen, als auch der Honigbienen. Dieses Interview mit "Enfant Terrible" Torben Schiffer im Radio Dreyeckland macht deutlich: Die Imkerei ist nicht Teil der Lösung, sondern Teil des Problems. Zum Interview hier.
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Das Citizen-Science-Projekt „Beekeeping Revolution“ erweitert seinen Aktionsradius um eine weitere Kategorie. Aufgrund der hohen Nachfrage nehmen wir die Gruppe “Eigenbau” in das Projekt mit auf. Damit kommen wir dem Wunsch vieler Bienenschützer nach, ihre praktischen Erfahrungen in be-/handlungsfreier Bienenhaltung in die Wissenschaft mit einfließen zu lassen und sich als Bürgerwissenschaftler aktiv zu beteiligen. Unter „Eigenbau“ erfassen wir ab sofort selbstgebaute Habitate (ähnlich dem Schiffertree), Klotzbeuten, Strohkörbe und modifizierte Beuten mit Klimadeckel, Dämmung und Habitatboden. Bei Teilnahme müssen folgende Rahmenbedingungen durch den Bienenhalter versichert werden: Das Bienenvolk ist und bleibt zu 100% handlungsfrei. Das bedeutet, es findet keine Fütterung, keine Varroabehandlung (weder chemisch, biotechnisch, pflanzlich o.a.), keine Honigernte oder sonstigen menschlichen Eingriffe statt. Damit sind Schwarmverhinderung, Schwarmvorwegnahme, Umweiselung oder sonstige manipulative Maßnahmen ebenfalls ausgeschlossen. Das Bienenvolk darf seine Waben im Stabilbau errichten, so dass eine Nestduftwärmebindung entstehen kann. Eine Rähmchenhaltung ist ausdrücklich nicht erwünscht. Nur unter den genannten Bedingungen hat das Überleben oder Sterben des Bienenvolkes eine Aussagekraft. Wir wollen wieder zurück zur vom Menschen unabhängigen Überlebensfähigkeit der Honigbienen. Dazu schaffen wir die Voraussetzungen über eine breite Basis an Teilnehmern, welche diese neue Bewegung voran bringen.
Zur Sparte „Eigenbau“: https://www.beekeeping-revolution.com/eigenbau Zur Meldung eines Bienenvolkes: https://www.beekeeping-revolution.com/bienenvolk-melden.html Die Datensätze bleiben bei Veröffentlichung vollständig anonym; weder Namen noch Standorte werden für die Öffentlichkeit einsehbar sein. Die modernen Beuten sorgen für eine kolossale Energieverschwendung im Bienenvolk. Der Wärmeverlust, die artfremde Geometrie, die fehlende Nestduftwärmebindung etc. Im Ergebnis braucht ein imkerlich gehaltenes Bienenvolk ein Vielfaches an Nahrung, und somit Nektar, um seine grundlegenden Lebensäußerung aufrecht zu erhalten.
Eine aktuelle Studie bestätigt nun genau diesen Missstand, nämlich das veraltete, rund 160-Jahre alte Rähmchen-Kisten-System, gemacht für den Imker, aber nicht für die Biene. Entomology today spricht gar von einer "gähnenden Kluft zwischen Wissenschaft und imkerlicher Praxis" und bestätigt die von Torben Schiffer zuvor publizierten Einwände über die Kistenhaltung. Hier geht es zur Studie Es war nicht anders zu erwarten: Noch eine Kiste!
Quadratisch (nein, rechteckig), praktisch, gut – für den Imker. Für die Bienen als Habitat genauso ungeeignet wie die vielen anderen, inzwischen unzähligen Beutensysteme des Imkerfachhandels, die nicht den Bienenschutz, sondern den Ertrag, eben die „Beute“, zum Ziel haben. Schon im Vorfeld zur Sendung „Die Höhle der Löwen“ ließ uns die Vorstellung an die EasyBeeBox nichts Gutes erwarten. Wir erinnern uns an Modelle wie den Flowhive, der ähnlich kommerziell beworben wurde und von ähnlicher Empörung in der Bienenhalterszene begleitet wurde. Auch die Mellifera-Bienenkiste im Toom-Baumarkt kam nicht wirklich gut an. Erfinder und Vertreiber der neuen Box sind zwei junge Studenten der Biotechnologie, erfahren in Imkerei. Sie bewarben die EasyBeebox sogar zunächst als „artgerecht“... und wir reiben uns verwundert die Augen und fragen: Wie kommen sie darauf? Ist es Naivität, Unwissenheit, oder eine bewusste Verbrauchertäuschung? Wer aus der Imkerei kommt, der weiß, dass die Honigbiene eigentlich eine Waldbewohnerin ist, die in einer Baumhöhle lebt, mehrere Meter über dem Boden. Das ist ihre natürliche, und damit artgerechte Nische, auch wenn diese Tatsache gerade in Imkerkreisen gerne verdrängt wird. Wie kann man seinen Kunden weißmachen wollen, dass die Unterbringung eines Tieres in einem Stall artgerecht ist? Eine Kiste - und zwar jede Kiste - kann nicht auch nur annähernd die Lebensbedingungen in einer Baumhöhle nachahmen. Es fehlt die Holzmasse, welche eine Wärmespeicherkapazität bietet. In der Rähmchenhaltung können die Bienen keinen Stabilbau errichten, in der Folge fehlt die Nestduftwärmebindung. Darüber hinaus fehlt der in Baumhöhlen vorkommende antibiotische Wasserkreislauf, welcher die Bienengesundheit und die der Frühjahrsbrut unterstützt. Durch die Bodennahe Aufstellung werden die Bienen durch Destruenten geschwächt. Das Sichtfenster verändert das Bienenverhalten ebenfalls negativ und, und, und… Sofern der Bienenhalter in einer solchen Haltung nicht aktiv mit Fütterungen und Medikation in das Bienenvolk eingreift, wird dieses in der Regel nach wenigen Monaten sterben. Ist es das, was die Bienenfreunde und Naturschützer sich ausgemalt haben? Eine medikamentengestützte Nutztierhaltung, die den Bien in einer Bedienerfreundlichen Kiste auf den Status eines lebenden „Honigspenders“ reduziert? Wohl kaum. Die Löwenrunde ließ schnell erkennen, dass Fachkenntnis bei den potentiellen Geldgebern nicht vorhanden war. Das wäre auch zuviel verlangt, sind diese nachvollziehbaren Erkenntnisse selbst den meisten Imkern nicht bekannt, sofern sie sich nicht aktiv um eine Wissenserweitung bemühen. Die meisten Löwen stiegen trotzdem nicht in das „Nischengeschäft“ ein, eben weil der Markt zu klein und somit zu wenig lukrativ sei. Artenschutz bietet eben wenig bis gar keine Rendite. Ein "Löwe" hat den Schritt trotzdem gewagt, in dem Glauben, er betreibe Bienenschutz und verdiene auch noch gut daran. Da wissen wir nicht so recht, ob wir lachen oder weinen sollen… Es bleibt zu hoffen, dass der Naturliebende Verbraucher sich nicht vom Weißblütenimage der Imkerei einlullen lässt und Produkte dieser Art kritisch hinterfragt. Dann gelangt er nämlich zu einer simplen Erkenntnis: Die Tiere schützen wir am besten, indem wir ihren Lebensraum schützen, und sie ansonsten in Ruhe lassen. In diesem Sinne… Diese Aussage deckt sich mit dem Inhalt des Artikels "Der wahre Preis des Honigs" von Torben Schiffer. Die Bewirtschaftung von Bienenvölkern in "Kisten", also nicht artgerechten, energieverlustreichen Beuten, räumt den Nektar aus der Landschaft. Dieser fehlt den Wildbestäubern, die Nahrungskonkurrenz verschärft das Insektensterben. Nun gibt es eine Studie vom EIS Kenniscentrum Insecten Leiden in den Niederlanden, deren Ergebnisse genau diese Aussage untermauert. Link zur Originalstudie: https://www.bestuivers.nl/bijenkasten-op-heideterreinen Eine kurze Zusammenfassung auf Deutsch: http://www.ag-rh-w-lepidopterologen.de/2021/04/07/wildbestaeuber-nehmen-rund-um-bienenkaesten-ab/ Die Autoren der Studie stimmen mit unsereren Forderungen überein und raten ebenfalls zu einer Regulierung der Imkerei. Auch die Deutsche Wildtierstiftung ist auf das Thema aufmerksam geworden und bietet einen sehr guten Überblick. https://www.wildbiene.org/konkurrenz-wildbienen-honigbienen/ Die Zahlen zum Grundumsatz in der artfremden Kistenhaltung setzen wir jedoch um einiges höher an. Auf den Berechnungen von Prof. Dr. Jürgen Tautz basierend, kann man von rund einer Tonne Nektar ausgehen, die ein einziges imkerlich bewirtschaftetes Bienenvolk im Laufe der Saison aus der Landschaft holt. Diese Mengen fehlen den anderen Bestäuberinsekten und sorgen für die Nahrungskonkurrenz.
Neue Erkenntnisse verlangen nach Beachtung, und ggf. auch nach Veränderungen. Nach dem vergangenen Winter konnten wir feststellen, dass fast alle Baumhöhlensimulationen, die einen Spechtschaden am Flugloch aufweisen, zur Zeit der Auswinterung unbewohnt waren. Der Specht findet ein 5cm großes Flugloch vor, möchte ins Innere des Schiffertrees gelangen, und beginnt zu meißeln. Und das über einen längeren Zeitraum. Diese Störungen verkraftet das Bienenvolk während des Winters in der Regel nicht. Um dies zu umgehen, erweitern wir das Flugloch auf 6cm. So kann der Specht direkt in den Tree hinein, findet ihn bewohnt vor, und verlässt ihn dann wieder. Die Störung wird damit auf ein Minimum reduziert. Neuere Schiffertrees werden bereits mit dem größeren Flugloch ausgeliefert. Für ältere Versionen empfehlen wir das Aufbohren auf 6cm. Dafür bietet sich der Forstnerbohrer an. Da für diesen eine fixierende Mitte fehlt, empfiehlt sich der Einsatz einer Art Schablone. Diese kann selbst gebaut und mittels Schraubzwingen am Tree befestigt werden, oder – besser geeignet für den Einsatz im Baum – mit einem Spanngurt. Befestigung der Schablone mittels Spanngurt oder Schraubzwingen.
Fotos unten: www.kloster-arenberg.de „Wir müssen nichts tun, wir bedienen uns einfach, wir stehlen den Bienen ihren Honig!“
Diese Worte beschreiben – unter reichlich „beruhigenden“ Rauchstößen - sehr treffend das Selbstverständnis von Produzenten, Handel und Verbrauchern. Die ZDF-Doku beschreibt den Honig aus Sicht des Marktes, zeigt jedoch gleichzeitig das ganze Ausmaß der weltweiten Ausbeutung. Die Lebensgrundlage Nektar wird der Natur tonnenweise entzogen; für ein Produkt, das ein Luxusgut sein sollte, aber als Massenware zu Dumpingpreisen auf den Weltmärkten verramscht wird. Die Natur als Selbstbedienungsladen… (Abrufbar bis 31.07.2023 in der ZDF-Mediathek) Würde Sea Shepherd etwa Harpunen verkaufen?
Die schweizer Firma Nova-Ruder und die schweizer Organisation FreeTheBees verkaufen seit einiger Zeit einen modifizierten SchifferTree® als "SwissTree". Sie bewerben diesen aggressiv als wörtlich "erheblich verbesserten Schiffertree®". Dafür wurde das Artenschutzkonzept des SchifferTrees® in ein "Beutensystem" umgewandelt, indem u.a. Revisionsöffnungen eingebaut wurden. Zusätzlich wird ein Zargensystem aus aufeinandergestellten Ringen als "ImkerTree" angeboten. FreeTheBees wird somit zu "KeepTheBees" (...). Mit einer Befreiung der Bienen hat das rein gar nichts mehr zu tun. Hier werden zahlreiche Bewirtschaftungs- und Manipulationsmöglichkeiten an den Bienen geschaffen. Ein direkter Widerspruch zum Artenschutz! Darüber hinaus gibt es keine sinnvolle Aufhängungsmöglichkeit für den Swiss Tree. Der Boden bzw. die Bodennähe ist für die Honigbienen aber ein sogenannter "selektiver Faktor". Bienenschwärme wählen zum Leben immer die Höhe (vergl. Thomas Seeley). Dieses Verhalten stammt aus den Jahrtausenden der natürlichen Selektion und muss im Artenschutz Berücksichtigung finden. Bienenvölker die bodennahe Höhlen besiedelten, fielen überwiegend der natürlichen Selektion zum Opfer. Wenn die Bienengesundheit im Vordergrund steht, dürfen solche Kriterien nicht ignoriert werden. Darüber hinaus kommen unnatürliche und potentiell emittierende Materialien zum Einsatz (z.B. große Plastikscheiben mit direktem Bienenkontakt). Die Swiss Tree Beute erfüllt somit bei weitem nicht die maximalen und kompromisslosen Qualitätsstandards einer SchifferTree®-Baumhöhlensimulation. Bemerkenswerter Weise weigerte sich Herr Herzog (Geschäftsführer von Nova Ruder), die durch neueste Erkentnisse gewonnenen, Verbesserungen am SchifferTree® umzusetzen. Die abverkauften Trees entsprechen nicht dem aktuellen Wissensstand und wir raten vom Kauf bei dieser Firma ab! Zusätzlich haben wir der Firma Nova-Ruder den Vertrieb von SchifferTrees® zukünftig untersagt. Die pauschale Aussage, dass der Swiss Tree ein (erheblich) verbesserter SchifferTree® sei, ist schlichtweg falsch, denn durch den Umbau wird eine Vielzahl von physikalischen Schwachstellen geschaffen. Richtig ist, dass eine für den Artenschutz vorgesehene Baumhöhlensimulation zu einer Beute ("zum Ausbeuten") und unter der Inkaufnahme des Verlusts der physikalischen Integrität, umkonfiguriert wurde. Kurzum, eine Baumhöhlensimulation für den Artenschutz, wurde in einen Stall für die Nutztierhaltung umgewandelt. Grundsätzlich ist die Verbesserung der Haltungsbedingungen in der Nutztierhaltung absolut wünschenswert, notwendig und längst überfällig. Es ist erfreulich, dass der SchifferTree® jetzt die Grundlagen dafür stellt. Dass dieser Umbau von André Wermelinger (Geschäftsführer von FreeTheeBees) als "Update" tituliert wird zeigt, dass die Organisation nicht adequat zwischen Artenschutz und Nutztierhaltung differenziert und zudem letztere, entgegen der eigenen öffentlichen Darstellungen, priorisiert. Bei der pauschalen Behauptung "erheblich verbesserter SchifferTree®" dürfte es sich daher um eine vergleichende Werbung handeln, die den guten Ruf des SchifferTrees® zur Verkaufssteigerung der vergleichsweise wenig gefragten "Swiss Tree Beute" ausnutzen soll (Nova Ruder 2020: Nur 37 vertriebene Swiss Trees gegen 128 SchifferTrees®) und die darüber hinaus nicht den Tatsachen entspricht. Beides verstößt gegen das Schweizer Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb. Wir bedauern sehr, dass dieser Weg eingeschlagen wurde und wir so zu einer öffentlichen Gegendarstellung gezwungen sind! Die auf dem SchifferTree® basierende Swiss Tree-Beute wurde für die Nutztierhaltung/Imkerei gebaut und nicht für die Bienen! Außerdem ist der Swiss Tree keine artgerechte Beute, wie auf der Webseite von Nova Ruder dargestellt wird (Stand 04.04.2021). Artgerecht sind immer nur diejenigen Bedingungen, an welche sich eine Spezies im Laufe der Evolution angepasst hat. Zweifellos haben sich Bienen nicht an das Leben in Holz/Kunstoffverbundbeuten entwickelt, die zudem direkt auf dem Boden oder in Bodennähe stehen und darüber hinaus bewirtschaftet werden. Alleine die Bodennähe ist für eine artgerechte Haltung von Honigbienen bereits ein Ausschlusskriterium. Der SchifferTree® wurde hingegen gebaut und entwickelt, um die Bienen von sämtlichen Kriterien der Nutztierhaltung zu befreien, sie vor den manipulativen Eingriffen des Menschen zu schützen und vielzähligen weiteren bedrohten, baumhöhlenbewohnenden Tierarten ein artgerechtes Zuhause zu geben! Der SchifferTree® beantwortet somit die Bedarfe der vielzähligen idealistischen Tier- und Artenschützer, die einfach nur den Bienen und der Natur etwas Gutes tun möchten, sich aber nicht vorstellen zu können, die Tiere für eigene Zwecke auszubeuten. Ein Jeder kann leere Baumhöhlensimulationen bei sich aufhängen und bedrohten Wildtieren ein artgerechtes Zuhause geben. Eine imkerliche Ausbildung ist dafür, im Gegensatz zur Nutztierhaltung, nicht erforderlich! Wenn Sie in der Schweiz einen "State of the Art" Schiffertree® erwerben möchten, so empfehlen wir unseren neuen Kooperationspartner, die Schreinerei+. Der Betrieb von Barbara Schranz (Geschäftsführerin) ist ein gemeinnütziger, autorisierter Fertigungsbetrieb, der Menschen mit Beeinträchtigungen eine Arbeit gibt und hervorragende Arbeit leistet: https://www.schreinereiplus.ch/ Nach diesem Winter konnten wir bei den Bienenvölkern, welche im Schiffertree nicht überlebt haben, ein bemerkenswertes Phänomen feststellen. Offenbar ist es so, dass viele Völker am unteren Speidel (bei älteren Versionen des Trees am unteren Kreuz) mit dem Wabenbau beginnen. Dieser wird dann ganz normal nach unten erweitert, aber der Bereich über dem ersten Speidel/Kreuz bleibt frei. Damit fehlt die gassenweise Nestduftwärmebindung, was offenbar den Energiehaushalt negativ beeinflusst. Die Völker überleben fast ausnahmslos nicht, Futtervorräte sind i.d.R. auch gering oder gar nicht mehr vorhanden. Es kommt jedoch auch vor, dass sie am unteren Speidel/Kreuz mit dem Bau beginnen, und später im Laufe der Saison den oberen Bereich noch nach oben bis zum Dach erweitern, meist mit Wirrbau. Die Bienen überleben auch dies ebenfalls nicht, Futtervorräte sind jedoch meist noch vorhanden.
Der Schiffertree unterliegt einer permanenten Weiterentwicklung. Ab sofort werden alle Baumhöhlensimulationen mit einem 6cm-Flugloch (Durchmesser) ausgeliefert. Dafür sprechen folgende Gründe:
Beenature-Project arbeitet permanent an der Weiterentwicklung des Schiffertrees, und auch unser 2. Vorsitzender Matthias Gust packt kräftig mit an. Ab sofort werden alle Baumhöhlensimulationen mit einer deutlich aufgerauten Innenfläche ausgeliefert. Dies regt die Propolisierung durch die Bienen nochmal deutlich an, wodurch ein antibiotisches Innenklima in der Behausung entsteht. Symbionten wie der Bücherskorpion profitieren ebenfalls, denn Ritzen und Spalten bilden ihren Lebensraum. Weitere Veränderungen der Trees sind schon in Planung und können hoffentlich bald umgesetzt werden.
Die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. hat die Schirmherrschaft für das Butenland-Projekt übernommen!
Sechs Bienenvölker in Baumhöhlensimulationen (Schiffertrees) leben seit Sommer 2020 auf dem Gelände von Hof Butenland, einem Gnadenhof für ehemalige Nutztiere, welche der Massentierhaltung entkommen konnten. PETA (People for the Ethical Treatment of Animals) hat es sich zur Aufgabe gemacht, “jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen“. Die Aufklärung der Gesellschaft über die wahren Zustände in der Tierhaltung eint die Organisation mit Beenature-Project. Unser Ziel ist es auch, über die etablierten Tierrechtsverletzungen in großen Bereichen der Imkerei aufzuklären und den alternativen Weg des Artenschutzes aufzuzeigen. Wir freuen uns riesig über die Gründung der ersten Beenature-Regionalgruppe! Im Herbst 2020 hat sich im westlichen NRW die Gruppe Beenature Rheinland gegründet. Ihr Ziel ist die Umsetzung von Projekten im Sinne der Artgerechten BienenERhaltung, das Monitoring von wilden Bienenvölkern, sowie die Aufklärung der Gesellschaft über die wahren Zustände in der Imkerei. Erste Projekte sind bereits in Planung und werden voraussichtlich im Frühjahr 2021 realisiert. Die Gründungsmitglieder kommen größtenteils aus der Imkerei und sind langjährig erfahren. Nicht-Imker und Neueinsteiger sind ebenfalls herzlich willkommen. Kontakt: beenature-rheinland(at)posteo.de ![]()
Wir freuen uns sehr über die Caritas als neuen Kooperationspartner von Beenature-Project! Seit diesem Jahr wird der Schiffertree in der Caritas-Werkstatt Pocking bei Passau hergestellt. Am vergangenen Wochenende wurde die Manufaktur der Baumhöhlensimulation offiziell eröffnet und das Produkt vorgestellt.
Torben Schiffer war vor Ort und hat die Zuhörer mit einem Vortrag in die Thematik eingeführt. In der Mediathek von Niederbayern-TV ist der Fernsehbericht zusehen.
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März 2023
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