ARTGERECHTE BIENENERHALTUNG


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23/6/2020

eigenständige Besiedlung

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(Lautsprecher an!) Die Schwarmzeit ist noch nicht vorbei. Wieder hat sich ein Bienenschwarm eigenständig für einen Schiffertree entschieden. Die Eckdaten des Habitats waren für die Spurbienen überzeugend: rundes Flugloch, geringes Volumen von ca. 35 Litern, mehrere Meter vom Boden entfernt. Was will Biene mehr?

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12/6/2020

Umzug auf die plantage

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Die ersten drei Bienenvölker sind umgezogen, von der Umsetzstation auf die Demeter-Obstplantage. In der nahen Umgebung sind wohl einige Schwärme unterwegs, denn noch während die Schiffertrees in die Bäume gezogen wurden, kamen die Scouts und waren sehr interessiert.
Die Bienen in den Baumhöhlensimulationen werden der natürlichen Evolution und Selektion zurückgegeben. Ja, und einige sterben auch während des Winters. Deren leere Höhlen werden dann im kommenden Frühjahr von den Schwärmen der überlebenden Völker neu besiedelt. Damit erhält sich das System von selber, es sind keine Eingriffe durch den Menschen nötig.
Das Ziel des Beenature Project ist, innerhalb von 5 Jahren in der Region eine stabile Bienenpopulation zu etablieren, die keine imkerlichen Maßnahmen benötigt.
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9/6/2020

Das demeterplantagen-projekt startet

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#Demeterbienen
Projekt Nr. 2 läuft an. Auf einer Demeter-Obstplantage am Rande des Alten Landes entsteht in diesen Tagen ein weiteres Renaturierungsprojekt. Der Landwirt erhält kostenlose Bestäubung für seine Früchte, die Bienen erhalten mit den Baumhöhlensimulationen artgerechte Habitate. Der alte Kreislauf kann neu entstehen.
Auf der Umsetzstation werden zuvor die Bienenvölker aus konventioneller Kistenhaltung in die Schiffertrees einlogiert. Die Völker haben bereits ihre Vorschwärme abgegeben; diese wohnen schon anderswo unter artgerechten Bedingungen. Nun werden die Bienen mit ihren Jungköniginnen in der Brutpause von den Waben getrennt, zuvor für die Futteraufnahme eingeräuchert, und ohne Kellerhaft direkt auf die Rampen der Trees gefegt. Das Einlaufen erfolgt reibungslos.
Auch diese Völker werden alle 3 Monate tierärztlich auf Faulbrutsporen untersucht. Wie regelt sich der Varroadruck? Kurz umrissen: Der begrenzte Raum von nur ca. 35 Litern sorgt für einen verlässlichen Schwarmabgang; dieser bringt die Brutpause. Zusätzlich entstehen durch das kleine Volumen sehr viel kleinere Brutfelder, welche die Varroapopulation bremsen.
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6/6/2020

Ein Weiteres Habitat auf Kaninchenwerder

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#inselbienen
Torben Schiffer ist mit Volker Janke, dem stellvertretenden Leiter des Freilichtmuseums Schwerin-Mueß, auf Kaninchenwerder. Auf der Insel wird der dritte Schiffertree installiert und anschließend mit einem Naturschwarm über eine Rampe besiedelt. Für die Kontrolle durch den Veterinär erhalten alle Trees zuvor eine Bohrung, durch welche die Futterkranzproben entnommen werden. Die Bohrung schließt mit einem dichten Korkeinsatz. Alle 3 Monate werden Proben entnommen, als Einzelprobe je Volk, und auf Faulbrutsporen untersucht. Damit werden die offiziellen Anforderungen, wie sie in der Imkerei gelten, übererfüllt. Das Ziel ist, wilde Bienenvölker in artgerechten Bedingungen vom Stigma des Seuchenherdes zu befreien.
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31/5/2020

Im Freilichtmuseum Schwerin Muess

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Auf dem Museumsgelände Schwerin-Muess wird ein Schiffertree im Baum installiert. Er wird nicht besiedelt, sondern dient allein der Messung von Temperatur und Feuchtigkeit im Inneren, unter dem schützenden Blätterdach. Diese Daten werden verglichen mit einer parallelen zweiten Messung in einem Tree, der ca. 100 Meter entfernt frei auf einer Wiese steht, und ebenfalls unbewohnt bleibt. Für die Einrichtung der Messeinheiten muss je eine Bohrung an den Baumhöhlensimulationen vorgenommen werden. Mit dem Vergleich der Messdaten sollen die Auswirkungen einer artfremden Aufstellung unter freiem Himmel sichtbar gemacht werden. Das Mikroklima des Standortes stellt einen Teilaspekt der selektiven Faktoren dar. Wir sind sehr gespannt auf die ersten Datensätze.
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7/5/2020

Start auf Kaninchenwerder

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#inselbienen
Es geht los! Das erste von vier Renaturierungsprojekten des Beenature-Project geht in diesem Jahr an den Start! Auf der Insel Kaninchenwerder vor Schwerin wurden in diesen Tagen die ersten beiden Schiffertrees aufgehangen, um den Honigbienen ein artgerechtes Leben zu ermöglichen. Volker Janke, stellvertretender Leiter des Freilichtmuseums für Volkskunde Schwerin-Muess, und Dr. Mirko Lunau, Biologe und Demeter-Imker aus dem Schweriner Umland, haben die Installationen in den Bäumen vorgenommen.
Das Projekt wird wissenschaftlich und tierärztlich begleitet. Die Bienen leben in artgerechten Bedingungen und werden nicht bewirtschaftet. Ziel ist es, die wilden Völker vom Stigma des Seuchenherdes zu befreien und ihre vom Menschen unabhängige Überlebensfähigkeit nachzuweisen.
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