ARTGERECHTE BIENENERHALTUNG


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6/1/2021

Schiffertree+ science und look!

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Das Jahr 2021 beginnt mit der weltweit ersten Baumhöhlensimulation, in der Bienen unter artgerechten Bedingungen leben und in welcher natürliches Bienenverhalten störungsfrei observiert werden kann.  
Gemeinsam mit unserer autorisierten Partnerwerkstatt in Leipzig, geführt von Sirid Henneberger und Jörg Spiegel, wurden in mehreren Monaten zwei neue Varianten des Schiffertrees entwickelt.
Der Schiffertree+ Science und Schiffertree+ Look! bieten beide die Möglichkeit der Einsicht ins Bienenvolk, und dies nahezu störungsfrei. Zwischen einem und sechs Fenstern – je nach Variante - gewähren Einblick in die Behausung, wodurch die Entwicklung des Bienenvolkes in jedem Stadium beobachtet werden kann.
Die Fenster bestehen aus zweifachem Echtglas, abgedichtet mit Kork, welche zusammen mit den dickwandigen Außentüren für eine hervorragende Wärmedämmung sorgen. Kältebrücken werden damit vermieden. Das äußere Fenster ist mit einer Rotfolie beschichtet, wodurch kein Licht ins Innere der Behausung eindringen kann und der Bien damit ungestört bleibt.
Wie bei den anderen Versionen des Schiffertrees auch, wurde auf beste Qualität für die Biene geachtet und gleichzeitig auf chemische Mittel wie etwa Kleber oder Leim verzichtet. Auch kam eine einfache Plexiglasscheibe für die Fenster nicht in Frage, sondern eine doppelte Ausführung aus 4mm dickem Echtglas, um Kältebrücken zu vermeiden.
Beide Varianten des 10cm dicken Schiffertreeplus eignen sich hervorragend für Schulprojekte, Umweltbildungseinrichtungen oder auch Forschungsinstitute. Der Stand eines solchen Trees sollte regensicher sein.
Wir betonen ausdrücklich, dass die Fensteröffnungen NICHT im Sinne einer Bewirtschaftung ähnlich der Zeidlerei gedacht sind, sondern ausschließlich zu Beobachtungszwecken dienen sollen.
Weitere Infos unter: www.schiffertree-plus.de
Fotos: Sirid Henneberger.
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24/12/2020

live session mit jürgen Binder

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„Es ist wahr, dass die Imkerei als Nutztierhaltung ein Teil der Landwirtschaft ist, und mit Bienenstreicheln und Bienenretten – vor allem Bienenretten! – nichts zu tun hat.“ Jürgen Binder, Imkermeister, Armbruster Imkerschule.
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Lieber Jürgen, vielen Dank für das sehr konstruktive Gespräch.
Das Video von der Live-Session am 22.12.20 kann hier angesehen werden.
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17/12/2020

6cm flugloch

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Der Schiffertree unterliegt einer permanenten Weiterentwicklung. Ab sofort werden alle Baumhöhlensimulationen mit einem 6cm-Flugloch (Durchmesser) ausgeliefert. Dafür sprechen folgende Gründe:
  • Für ihre Baumhöhlen zimmern die Spechte Durchgänge mit ca. 6 cm Durchmesser. Das bisher kleinere Flugloch des Schiffertrees wird gerne von ihnen aufgepickt; das zeigen eigene Beobachtungen und auch die Berichte von Tree-Besitzern. Für den Bien bedeutet dies eine erhebliche Störung, welche durch das größere Flugloch nun vermieden wird.
  • Als Folgebewohner ziehen Honigbienen gerne in Spechthöhlen ein und finden somit meist ein ca. 6 cm großes Flugloch vor.
  • Der größere Durchmesser bringt eine bessere Belüftung des Innenraumes.
Den Besitzern früherer Versionen des Schiffertrees wird empfohlen, mittels Forstnerbohrer das Flugloch aufzubohren.

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25/11/2020

mehr propolisierung im schiffertree

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Beenature-Project arbeitet permanent an der Weiterentwicklung des Schiffertrees, und auch unser 2. Vorsitzender Matthias Gust packt kräftig mit an. Ab sofort werden alle Baumhöhlensimulationen mit einer deutlich aufgerauten Innenfläche ausgeliefert. Dies regt die Propolisierung durch die Bienen nochmal deutlich an, wodurch ein antibiotisches Innenklima in der Behausung entsteht. Symbionten wie der Bücherskorpion profitieren ebenfalls, denn Ritzen und Spalten bilden ihren Lebensraum. Weitere Veränderungen der Trees sind schon in Planung und können hoffentlich bald umgesetzt werden.

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13/11/2020

PETA übernimmt schirmherrschaft

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Die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. hat die Schirmherrschaft für das Butenland-Projekt übernommen!
Sechs Bienenvölker in Baumhöhlensimulationen (Schiffertrees) leben seit Sommer 2020 auf dem Gelände von Hof Butenland, einem Gnadenhof für ehemalige Nutztiere, welche der Massentierhaltung entkommen konnten.
PETA (People for the Ethical Treatment of Animals) hat es sich zur Aufgabe gemacht, “jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen“. Die Aufklärung der Gesellschaft über die wahren Zustände in der Tierhaltung eint die Organisation mit Beenature-Project. Unser Ziel ist es auch, über die etablierten Tierrechtsverletzungen in großen Bereichen der Imkerei aufzuklären und den alternativen Weg des Artenschutzes aufzuzeigen.
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22/9/2020

Caritas als neuer Partner

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Wir freuen uns sehr über die Caritas als neuen Kooperationspartner von Beenature-Project! Seit diesem Jahr wird der Schiffertree in der Caritas-Werkstatt Pocking bei Passau hergestellt. Am vergangenen Wochenende wurde die Manufaktur der Baumhöhlensimulation offiziell eröffnet und das Produkt vorgestellt.
Torben Schiffer war vor Ort und hat die Zuhörer mit einem Vortrag in die Thematik eingeführt. In der Mediathek von Niederbayern-TV ist der Fernsehbericht zusehen.
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23/6/2020

eigenständige Besiedlung

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(Lautsprecher an!) Die Schwarmzeit ist noch nicht vorbei. Wieder hat sich ein Bienenschwarm eigenständig für einen Schiffertree entschieden. Die Eckdaten des Habitats waren für die Spurbienen überzeugend: rundes Flugloch, geringes Volumen von ca. 35 Litern, mehrere Meter vom Boden entfernt. Was will Biene mehr?

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12/6/2020

Umzug auf die plantage

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Die ersten drei Bienenvölker sind umgezogen, von der Umsetzstation auf die Demeter-Obstplantage. In der nahen Umgebung sind wohl einige Schwärme unterwegs, denn noch während die Schiffertrees in die Bäume gezogen wurden, kamen die Scouts und waren sehr interessiert.
Die Bienen in den Baumhöhlensimulationen werden der natürlichen Evolution und Selektion zurückgegeben. Ja, und einige sterben auch während des Winters. Deren leere Höhlen werden dann im kommenden Frühjahr von den Schwärmen der überlebenden Völker neu besiedelt. Damit erhält sich das System von selber, es sind keine Eingriffe durch den Menschen nötig.
Das Ziel des Beenature Project ist, innerhalb von 5 Jahren in der Region eine stabile Bienenpopulation zu etablieren, die keine imkerlichen Maßnahmen benötigt.
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9/6/2020

Das demeterplantagen-projekt startet

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#Demeterbienen
Projekt Nr. 2 läuft an. Auf einer Demeter-Obstplantage am Rande des Alten Landes entsteht in diesen Tagen ein weiteres Renaturierungsprojekt. Der Landwirt erhält kostenlose Bestäubung für seine Früchte, die Bienen erhalten mit den Baumhöhlensimulationen artgerechte Habitate. Der alte Kreislauf kann neu entstehen.
Auf der Umsetzstation werden zuvor die Bienenvölker aus konventioneller Kistenhaltung in die Schiffertrees einlogiert. Die Völker haben bereits ihre Vorschwärme abgegeben; diese wohnen schon anderswo unter artgerechten Bedingungen. Nun werden die Bienen mit ihren Jungköniginnen in der Brutpause von den Waben getrennt, zuvor für die Futteraufnahme eingeräuchert, und ohne Kellerhaft direkt auf die Rampen der Trees gefegt. Das Einlaufen erfolgt reibungslos.
Auch diese Völker werden alle 3 Monate tierärztlich auf Faulbrutsporen untersucht. Wie regelt sich der Varroadruck? Kurz umrissen: Der begrenzte Raum von nur ca. 35 Litern sorgt für einen verlässlichen Schwarmabgang; dieser bringt die Brutpause. Zusätzlich entstehen durch das kleine Volumen sehr viel kleinere Brutfelder, welche die Varroapopulation bremsen.
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6/6/2020

Ein Weiteres Habitat auf Kaninchenwerder

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#inselbienen
Torben Schiffer ist mit Volker Janke, dem stellvertretenden Leiter des Freilichtmuseums Schwerin-Mueß, auf Kaninchenwerder. Auf der Insel wird der dritte Schiffertree installiert und anschließend mit einem Naturschwarm über eine Rampe besiedelt. Für die Kontrolle durch den Veterinär erhalten alle Trees zuvor eine Bohrung, durch welche die Futterkranzproben entnommen werden. Die Bohrung schließt mit einem dichten Korkeinsatz. Alle 3 Monate werden Proben entnommen, als Einzelprobe je Volk, und auf Faulbrutsporen untersucht. Damit werden die offiziellen Anforderungen, wie sie in der Imkerei gelten, übererfüllt. Das Ziel ist, wilde Bienenvölker in artgerechten Bedingungen vom Stigma des Seuchenherdes zu befreien.
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